In unserer Einrichtung haben alle Kinder gleichermaßen das Recht auf Bildung und individuelle Förderung. Sie dürfen an allen Tätigkeiten teilhaben und diese mitgestalten. Unabhängig von ihrer ethnischen, kulturellen oder sozialen Herkunft, ihrem Geschlecht oder ihrem Alter. Durch Regeln und Strukturen in unserem Kindergartenalltag geben wir den Kindern den nötigen Halt und die Orientierung, die sie benötigen. Durch unsere regelmäßige Dokumentationsarbeit werden Entwicklungsschritte festgehalten, Förderpläne können erstellt werden und gemeinsame Ziele mit den Eltern erarbeitet werden. Durch die festgehaltenen Ziele schaffen wir für die Kinder individuelle Herausforderungen, an denen sie wachsen können. Eine wertschätzende, von Akzeptanz geprägte Haltung von uns als Fachkräften den Kindern gegenüber, schafft eine vertrauensvolle Basis und setzt den Grundstein für eine gelungene Bildungsarbeit.
Durch eine inklusive- und vorurteilsbewusste Pädagogik möchten wir erreichen, dass die Kinder sich bewusst mit der gelebten Vielfalt auseinandersetzen, andere respektieren, Ausgrenzungen und Ungerechtigkeiten nicht akzeptieren. Sie sollen gestärkt und selbstbewusst werden, um so aufgezeigt zu bekommen, wie wichtig es ist für sich selbst und andere einzutreten, respektvoll mit sich und anderen umzugehen und unfaires, ausgrenzendes Verhalten nicht hinzunehmen. Unabhängig davon wer sie sind, woher sie kommen und welche Einschränkungen ihren Alltag bestimmt.
Im Rahmen der Integration und Inklusion arbeiten wir eng mit den Eltern als Erziehungspartner und dem Ko-Konstruktiven Erziehungsstiles zusammen. Wir tauschen uns in regelmäßigen Abständen mit den zuständigen Therapeuten, der Frühförderstelle, dem SPZ und dem BFZ aus.